Super 8

Italo-Western

RETRO

Archiv Teubig

Aus „Die Leinwand“ – Ausgabe 3/1986

Cowboys aus Italien auf Super 8

hre Blütezeit ist längst vorbei und dennoch haben sich viele Super-8-Fans ein Herz (und Platz im Archiv) für sie behalten: die Italo-Western. Tatsächlich war das Angebot von „Spaghetti-Western“, wie sie die Film-Branche ein wenig respektlos nannte, zu früheren Super-8-Zeit sehr groß.

Kein Wunder: die Lizenzen für die Auswertung auf Schmalfilmen waren in der Regel sehr preiswert zu haben und außerdem erfreuten sich die Filme größter Beliebtheit beim Publikum, also auch beim Heimkino-Publikum.

Italo-Western-Spezialist und LEINWAND-Leser Peter Frankenheim aus Düsseldorf zeichnet für diese Super-8-Retro als Autor verantwortlich. Er hat eine Vielzahl der am Markt befindlichen Filme in seinem Archiv und wenngleich hier keine vollständige Aufzählung aller jemals erschienenen Filme erfolgen kann, so bietet diese S-8-Retro den Freunden des Genres doch viele wertvolle Tips. Steigen wir also gleich ein in diese fürwahr bleihaltige Super-8-Retro mit Italo-Western…

Für eine Handvoll Dollar

Clint Eastwood mimt hier einen eiskalten Helden der mit zwei verfeindeten Familiensippen kurzen Prozeß macht. Die 120m-Fassung ist natürlich viel zu kurz doch ist es gelungen, einen recht guten Abriß der Handlung wiederzugeben. Die farbliche Qualität ist annehmbar gut und auch der Ton darf als „in Ordnung“ eingestuft werden.

1x120m color/Ton, Marketing-Film

Für ein paar Dollar mehr

in diesem Streifen präsentieren sich uns Clint Eastwood und Lee van Cleef als unerbittliche Kopfgeldjäger. Der Schnitt der 240m-Fassung ist nicht überzeugend. Besonders deutlich wird das im zweiten Akt. Obwohl farblich eigentlich gelungen (allerdings muß das Alter der Kopiervorlage berücksichtigt werden), ist der Ton nicht besonders gut. Über beide Teile hinweg bot er bei der vorliegenden Kopie nur ein „Gemuffel“, was man mit dem Klangregler ein wenig verbessern konnte. Schade ist auch, daß Marketing-Film auf einen Endtitel verzichtete, denn nachdem Eastwood und van Cleef die Hüte vom Kopf geschossen haben, bricht Film plötzlich ab.
Wenigstens ein paar Takte von Ennio Moricones sehr gelungener Musikuntermalung hätte man sich zum Ausklang schon gewünscht.

2 x 120m color/Ton, Marketing-Film

Man nennt mich Hallelujah

Der halbe (italienische) Westen scheint hier hinter einer Tasche mit Diamanten her zu sein die sich letztendlich ein Mann namens „Hallelujah“ sichert. Das sich bei der Jagd auf die Tasche manche komische Szene ereignet ist fast selbstverständlich. Und so handelt es sich hier auch um einen Film der nicht mehr ganz so harten und brutalen Western-Welle. Mit ein paar flotten Sprüchen synchronisiert bietet dieser Streifen nette Unterhaltung. Die Farben von beiden Akten kann man jedoch nur als „zufriedenstellend“ bezeichnen. Ebenso ist es mit dem Ton. Doch Vorsicht: der zweite Teil mußte mehrmals umgetauscht werden da die Tonspur nach den ersten Metern bereits so kreischte, daß eine weitere Vorführung – sowohl für den Projektor bzw.die Lautsprecher als auch die Zuschauer – unzumutbar war.

2 x 120m color/Ton, UFA

Beichtet Freunde Hallelujah kommt

Dieser Film ist praktisch ein Remake des gerade vorher besprochenen Films. Jedoch geht es nicht mehr um eine mit Diamanten gefüllte Tasche, sondern um eine Indio-Figur. Sogar die Darsteller sind dieselben geblieben. Und so mimt auch hier wieder George Hilton den „Hallelujah“. Die Ton-und Farbqualität ist bedeutend besser als bei „Man nennt mich Hallelujah“ und eben das macht den Film eigentlich auch empfehlenswerter.

3 x 150m color/Ton, UFA

Vier Fäuste schlagen wieder zu

„Wir haben die Nachfolger von Terence Hill und Bud Spencer gefunden“. Mit diesen Worten kündigte der Verleih damals den Film an. Zwei Darsteller namens Paul Smith und Michael Coby waren dazu auserkoren worden, die Erfolgs-Western-Serie von Spencer und Hill fortzusetzen. Die Beiden sahen Spencer & Hill täuschend ähnlich, doch das war natürlich nicht genug um dem Film zum Erfolg zu verhelfen, zumal die Gags nun wirklich bis ins kleinste Detail ‚abgekupfert“ waren. Der Film bietet nur eine Aneinanderreihung von Sprüchen, warum die UFA so etwas überhaupt auf den Markt brachte wird wohl nie mehr festzustellen sein. Nun ja, was passiert ist passiert. Ob es auch unbedingt eine 36Om-Fassung sein mußte sei dahingestellt. Eine 240m-Fassung hätte es wohl auch getan. In Sachen Qualität war die vorliegende Kopie hervorragend. Beste Farben und ein satter Ton lassen die Kopie wenigstens in dieser Richtung ein Vergnügen werden. Kurios ist auch, daß man den Film sogar mit den bekannten deutschen Synchronstimmen von Hill & Spencer synchronisierte. Bleibt noch anzumerken, daß in England noch ein CS-Trailer („Carambola“) erschienen ist, der in der LEINWAND bereits vorgestellt wurde.

3 x 120m color/Ton, UFA

Adios Gringo

Gringo (Giuliano Gemma) hat scheinbar unrechtmäßig eine Viehherde in seinen Besitz gebracht. Das bringt allerlei Verwicklungen mit sich. Um die Sache zu klären will Gringo nun den Vorbesitzer dieser Herde aufsuchen und so ist man schon voll in der Handlung „drin“. UFA’s 330m-Fassung ist gut gekürzt, wenn auch manchmal etwas „hart“ geschnitten wurde. Ton und Farbe sind bestens von der 35mm-Vorlage auf die Super-8-Kopien „herübergebracht“ worden nur ab und zu waren am Rand bei den Totalen leichte Unschärfen zu bemerken die aber nicht weiter störten. Ein „normaler“ Halo-Western ohne die üblichen Brutalitäten und mit einer nach dem US-Vorbild konzipierten Story.

3 x 110m color/Ton, UFA.

Stossgebet für einen Hammer

Bill Kiowa (Brett Halsey) wird nach fünf Jahren die er unschuldig im Gefängnis gesessen hat, entlassen. Er sucht sich vier der besten Revolverhelden um nun Rache an dem Mann zu üben der für seinen unfreiwilligen Gefängnisaufenthalt verantwortlich war. Zu den vier Revolverhelden gehört auch Bud Spencer, der, obwohl auf dem Kinoplakat abgebildet, diesmal nicht die Hauptrolle in dem 1969 entstandenen Streifen spielt. Noch einigermaßen schlank und mit gestutztem Bart ist er auf den ersten Blick nicht gleich wiederzuerkennen. Ebenfalls mit von der Partie ist William Berger, der zumindest den eingefleischten Fans kein Unbekannter sein dürfte.

UFA’s 240m-Fassung ist bestens geschnitten. Kopiert wurde offensichtlich von einer 35mm-Kopie, die hier und da mit Klebestellen „verziert“ war. So ließ es nicht vermeiden das auch Klebestellen in der S-8-Kopie sichtbar werden. Desgleichen schien die Kopie aus mehreren Klammerteilen zusammengesetzt gewesen zu sein was sich in deutlich sichtbaren Farbsprüngen unangenehm äußert. Einmal ist sogar ein Gegenschuß vollkommen „rot“. Dafür entschädigt aber der wirklich gute Ton bei der vorliegenden Kopie für die zuvor genannten Mängel. Der Film gehört unbedingt in das Archiv eines jeden Italo-Western-Fans.

2 x 120m color/Ton, UFA

Hallelujah Amigo

Bud Spencer verhilft in diesem Streifen einem kleinen Jungen zu seinem Erbe und gleichzeitig will ihn der gute Jack Palance unter die Haube bringen. Die 240m-Fassung ist bestens geschnitten und die Qualität der vorliegenden Kopie ließ keine Wünsche offen. Das Bild ist maskiert und bietet über beide Akte hinweg ein „scharfes Vergnügen“. Wer ein Fan des „dicken Dampfhammers“ ist, sollte den Film im Archiv haben.

2 x 120m UFA

Hügel der blutigen Stiefel

Dieser dritte gemeinsame Film von Terence Hill und Bud Spencer ist vielleicht einigen Lesern unter dem Titel „Zwei hau’n auf den Putz“, einer Neu-Synchronisation, bekannt. 1968 gedreht, ist er auch heute noch mitunter in den Kinos zu sehen. In der zweiteiligen UFA-Fassung geht es um Landkonzessionen die korrupte Gangster den Siedlern abnehmen wollen, weil man unter der Erde Gold vermutet. Der Schnitt ist nicht hundertprozentig gelungen aber er bleibt annehmbar. Die Qualität ist unter der Rubrik „Durchschnitt“ einzuordnen ebenso wie der Ton. Trotzdem ist es interessant zu sehen, was Spencer & Hill in ihren „jungen Tagen“ so alles trieben.

2 x 120m color/Ton UFA

Django

Dieser erste, echte und beste Django-Film (so die Werbung) zog eine ganze Reihe guter und weniger guter Django-Streifen nach sich. Der Film zeigt uns Franco Nero als wortkargen Einzelgänger, der von zwei Banden gegeneinander ausgespielt, letztendlich als Sieger allein übrigbleibt. Marketings 120m Fassung schafft es fabelhaft die Handlung wiederzugeben ohne dabei den Zuschauer durch allzu schnellen Handlungsablauf zu verwirren. Bei den älteren Kopien ist die Qualität nicht besonders gut. Ein total „rotes“ Bild macht den Film eher zum Mißvergnügen. Offensichtlich wurde auch hier eine bereits mehrfach „geklebte“ 35-mm-Kopie verwendet was eben wieder „sichtbar“ wird. Also hier keine Spur der sonst bekannt-guten Marketing-Film-Qualität. Bei der Neuauflage sind die Farben etwas verbessert worden, aber sie behielten trotzdem einen nicht zu übersehenden Rotstich. Bleibt noch anzumerken, daß man bei der Wiederauflage die abscheulichen Titelbuchstaben durch ein Standbild aus dem Original-Titelvorspann ersetzt hat. Was das wohl solte? Trotzdem gehört dieser Film unbedingt ins Archiv!

1 x 120m color/Ton, Marketing-Film

Django – Sein Gesangbuch war der Colt

Hier haben wir schon den ersten Nachfolger der Django-Serie. Obwohl – die Bezeichnung „Nachfolger“ ist eigentlich falsch. Dieser Streifen wurde noch vor dem ersten Djano-Original gedreht, wenngleich auch im selben Jahr – 1966. Später hat man dem Film das Etikett „Django“ aufgedrückt um von der beginnenden Django-Welle zu profitieren. Daß Franco Nero in diesem Film die Hauptrolle spielte erleichterte die Sache natürlich ungemein. Mit von der Partie ist auch George Hilton den wir ja schon aus den Hallelujah-Filmen kennen. Man merkt schnell, das dem Film das nötige „Zeug“ zu einem guten Django-Streifen fehlt. Zudem bietet Piccolo’s 360m Fassung durchweg (!) ein weiches bis sehr weiches Bild. Auch nimmt die Qualität des Tons von Rolle zu Rolle ab. Er wird zunehmend dumpfer, bleibt aber zumindest verständlich. Wer nicht absolut jeden Italo-Western sammelt, sollte die Finger von dem Film lassen sofern die genannten Mängel keine Einzelfehler sind was kaum festzustellen sein wird. Immerhin – der Film ist heute schon eine absolute Rarität.

3 x 120m color/ton, Piccolo-Film

Django und die Bande der Gehenkten/Django – Sein Haß ist tödlich

Zu welch‘ unsinnigen Veröffentlichungen manche Verkaufsstrategen in den den Schmalfilm-Anbieterfirmen kommen können, zeigt das vorliegende Beispiel. Aus dem Material von „Django und die Bande der Gehenkten“ machte die Firma Piccolo nicht etwa einen zusammenhängenden 2-Teiler, sondern „schnippelte“ daraus zwei vollständig „verschiedene“ Filme à 120m, die denn auch zwei Titel hatten. Der verärgerte Käufer konnte sich dann zuhause hinsetzen und in mühevoller Kleinarbeit die beiden Teile zu einer logisch-zusammenhängenden Fassung umarbeiten, sofern ihm das Zerschneiden der Kopien nicht zu risikoreich war. Betrachtet man die Fassungen einzeln, so muß gesagt werden, daß „Django und die Bande der Gehenkten“ eigentlich ein wirklich guter Einteiler ist. Da das „gute“ Material hier eingeflossen war, blieb der zweite Film mit dem Titel „Django sein Haß ist tödlich“, nur unverständliches Stückwerk. Der Ton bei beiden Fassungen ist sehr gut, nur in der Bildqualität sind die Kopien nicht ganz optimal. Besonders im zweiten Teil zeigen die Totalen erhebliche Unschärfen. Trotzdem bleibt der Film mit seinen zwei „Teilen“ empfehlenswert weil immerhin Terence Hill die Hauptrolle spielt.

Je 120m color/Ton, Piccolo-Film

Django – Schieß mir das Lied vom Sterben

Vielleicht ist dieser Film einigen Lesern auch unter dem Titel „Django und Sabata – wie blutige Geier“ bekannt. Das war auch der ursprüngliche Titel des Films. In diesem nicht ganz ernst zunehmenden Streifen begegnen wir abermals George Hilton, der zusammen mit seinem Freund Sabata einen Goldtrasport beschützen soll. Wer die „Hallelujah“-Filme kennt merkt gleich, daß es sich hier praktisch um einen Vorläufer dieser Filmserie handelt. Die 330m-lange Fassung ist von sehr guter Qualität in Bild und Ton und man darf auch den Schnitt als „gut“ bezeichnen. Lediglich der letzte Akt läßt Langeweile beim Zuschauer aufkommen da hier ein „lächerliches“ Duell breitgetreten wird.

3 x 110m color/Ton, CMV-Film

Der letzte Zug nach Durango

Der Streifen den die Firma „Techno-Film“ seinerzeit auf den Markt brachte, zählt heute schon zu den gesuchten Raritäten. Schon nach den ersten Metern merkt man, daß es sich hier um eine italienische Durchschnittsproduktion handelt. Obwohl die Bildqualität bei allen drei Akten einigermaßen befriedigend war, so mußt doch die erste Rolle aufgrund des schlechten Tons (niedriger Pegel und „Jaulen“) umgetauscht werden. Die Handlung ist gut verständlich doch man ist nicht durchweg begeistert da der Streifen manche „harte“ Schnitte aufweist.

3 x 110m color/Ton Techno-Film

Sie verkaufen den Tod

Zum Tode verurteilte Deserteure sollen im amerikanischen Bürgerkrieg ein Fort zurückerobern. Ihre Chancen stehen 99: 1. Das ist, grob umrissen, die Handlung des zweiteiligen Films den die UFA vor Jahren veröffentlichte. Besetzt mit den Stars James Coburn, Telly Savalas und Bud Spencer, bietet der Film nur ein „unscharfes“ Vergnügen. Als Vorführer hat man immer das Gefühl noch an der Schärfe nachregeln zu müssen. Hat man dann jeweils einen guten Mittelwert gefunden ist der Film auch schon vorbei. Schade ist auch, daß man auf das Original-Ende verzichtete, denn nachdem man das Fort zurückerobert hat und Spencer und Coburn die einzigen überlebenden dieses Himmelfahrtskommandos sind, bricht der Film ab und die „Ende“ Einblendung erfolgt. Für den Zuschauer der den Film nie in kompletter Länge gesehen hat scheint damit ein einigermaßen gut geschnittener Zweiteiler zu Ende zu gehen. Doch wer den Film kennt der vermißt die Szene in der sich James Coburn nach der grausamen Rückeroberung selbst umbringt. So ende der Film also nicht „richtig“ und das ist insofern schade, als die beiden Akte nur mäßig volle Spulen aufweisen und so hätte man doch diese Szene durchaus hereinnehmen können? Wie schon angedeutet, ist das ein Western der harten Welle und wer Bud Spencer als fetzig-schlagenden Prügelknaben erwartet wird von dem Film enttäuscht sein.

2 x 110m color/Ton, UFA

Die grausamen Vier

Dieser sehr gut geschnittene Einteiler war bei der UFA nur in schwarz-weiss lieferbar wie viele andere eigentlich in Farbe gedrehten Filme aus frühen UFA Super-8-Tagen. Joseph Cotten hat mit seinen Leuten einen Armee-Transport überfallen und man versucht ihm jetzt das Geld wieder abzujagen. Es gigbt Unstimmigkeiten in den eigenen Reihen und schließlich kommt es zu einem überraschenden Ende. Streckenweise sind bei der Kopie einige Unschärfen zu bemerken und das Bild hätte etwas mehr Helligkeit vertragen können. Also ein Film von ausreichender bis eben befriedigender Qualität. Trotzdem ist der Streifen für die Fans des Genres sehenswert.

1 x 120ms/w-Ton, UFA

Die rote Sonne der Rache

Ein Film nach dem Motto „schlimmer geht’s nimmer“ und spätestens beim letzten Akt dieser 360m-langen Fassung entschlummert auch der letzte Zuschauer ganz sanft. Sergio Corbucci hat sich mit diesem Film bestimmt keinen Gefallen getan. Thomas Milian, Susan George, Herbert Fux und Telly Savalas schleppen sich durch die müde Handlung in der es von unsauberen und einfallslosen Sprüchen nur so wimmelt. Es ist schon fast eine Unverschämtheit von der UFA wenn sie diesen Film mit Worten wie „Mitreißende Story“, „fesselnde Spannung“ und „mitreißende Action“ (so ist es auf den Filmschachteln zu lesen), verkauft. Weder ist die Story mitreißend noch ist die Spannung fesselnd. Und mitreißende Action gibt es erst recht nicht. Leid können einem die Super-8-Freunde tun die „Damals“ noch 149.-DM pro Akt hingeblättert haben. Obwohl der Ton und die Farbe ganz ausgezeichnet sind, bleibt der Film ein „Flop“ für’s Heimkino.

3 x 120m color/Ton, UFA

Ein Toter rechnet ab

Django hat sein Gedächtnis verloren und kehrt in seine Heimatstadt zurück. Dort versucht man ihn gegen seine eigene Familie aufzuhetzen was anfangs auch zu gelingen scheint. Doch schließlich erkennt Django die Situation und beweist, daß er trotz Gedächtnisschwund nicht verlernt hat mit dem Colt umzugehen… Mit Leonard Mann in der Rolle des „Django“ war der 1970 entstandene Film unter dem Titel „Ciakmull“ in unseren Kinos zu sehen. Marketing widmete diesem Streifen nur 120m die ohnehin in punkto Qualität nicht berauschend waren. Der Ton war noch befriedigend aber die Farben nur schwach ausreichend. Ein unübersehbarerer Rotstich und ein nicht immer gutes Bild machen den Film nicht eben zu einem „Highlight“ in der Halo-Western-Galerie.

120m color/Ton, Marketing-Film.

WEITERE ITALO-WESTERN AUF SUPER-8:

  • TÖTE DJANGO, 66m s/w-Ton, UFA
  • GEH ZUM TEUFEL DJANGO, 66m s/w-Ton,UFA
  • JEDER SCHUß EIN HALLELUJAH, 66m s/w-Ton, UFA
  • EIN SARG VOLL DYNAMIT, 66m s/w-Ton, UFA
  • BALLERMANN & SöHNE, 33m s/w-Ton, UFA
  • RIO BANDIDOS, 128m s/w-Ton, UFA
  • HAND AM DRÜCKER COMPANEROS, 128m s/wTon, UFA,
  • DJANGO SPRICHT DAS NACHTGEBET, 66m s/w-Ton, UFA
  • AUF DIE KNIE DJANGO, 66m s/w-Ton, UFA
  • DJANGO SPIELT DAS LIED von TOD, 128m s/w-Ton, UFA
  • DJANGO SEIN COLT SINGT SECHS STROPHEN, 120 color/Ton, UFA
  • ADIOS AMIGOS, 60m Color/Ton, UFA
  • VIVA MEXICO, 66m s/w-Ton, UFA
  • VIVA CANGACEIRO, 240m color/Ton, CMV-Film
  • SHAMANGO PAßT IN KEINEN SARG, 120m s/w-Tonfilm, UFA
  • In der Leinwand bereits vorgestellt:
    SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD, 330m color/Ton, Marketing-Film (Heft 4/84)
  • BLUTIGES BLEI, 360m color-Ton, CMV-Film
  • MEIN NAME IST NOBODY, 240m color/Ton, Marketing-Film
  • NOBOBY IST DER GRÖSSTE, 330m color/Ton, Marketing-Film.

The End

„Die Leinwand“ Ausgabe 3/1986

Laden Sie hier die komplette Ausgabe, aus der dieser Artikel entnommen wurde, als PDF:

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